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Amsterdam – Ein Liebesbrief

26. August 2014

Es war wohl Liebe auf den ersten Blick… Wie einige von euch wissen, war ich Ende des letzten Jahres in Amsterdam. Ich habe dort meine liebe Freundin Anna besucht, weil ich sie gern habe, weil ich mir diese wunderbare Stadt ansehen wollte und natürlich weil ich die schöne Anna in dieser genauso schönen Kulisse fotografieren wollte. Natürlich können wir uns nicht für alles die Zeit nehmen, die wir brauchen, so dass Anna zwischendurch noch einen Zahnarztbesuch machen musste, bei dem ich sie begleitete. Im Wartezimmer, Anna erzählte mir, dass ihre Freundin dort arbeitet, saß ich dann und beobachtete diese Freundin bei ihrer Arbeit. Natürlich habe ich sie angesehen, weil sie schön ist. Natürlich habe ich sofort daran gedacht, welch wunderbare Bilder ich wohl von ihr machen könnte. Aber genauso bewahre ich meine Prinzipien und spreche nur jemanden an, wenn es sich auch ergibt. Hier ergab es sich nicht und ich hatte auch keine Lust darauf, denn diese Tage der Kreativität galten Anna und sie haben sich auch gelohnt, denn wir haben tolle Bilder gemacht! Trotzdem erfuhr ich bald mehr über diese Freundin. Ich hatte viel zu tun, bearbeitete Annas Bilder, schrieb einen Artikel, postete ihn und bekam ein Like von Ivana, der schönen Freundin, die beim Zahnarzt arbeitete. Ich fragte Anna, ob sie sie vielleicht mal anspricht, ich hätte große Lust ein paar Bilder mit ihr zu machen. Natürlich tat Anna das :) Interesse war da, wir fingen an ein wenig darüber zu schreiben, ich sah mir viele ihrer Bilder an und entdeckte kaum ein Bild, das von einem Shooting war. Wie konnte das sein? Warum wird sie nicht von Scharen von Fotografen verfolgt und um Shootings angebettelt??? Ich konnte das nicht begreifen, aber mir wurde auch klar, dass Ivana ein wenig Angst davor hatte, sie war nervös, wenn wir darüber sprachen, wusste nicht wie sie sich verhalten würde, geschweige denn was sie machen solle…bei einem Shooting. Boah! Das ist doch genau meine Stärke: Schüchterne Paare sehe ich doch jede Woche und muss oft viel Vertrauen aufbauen, um sie für ein Shooting vorzubereiten. Das sollte die geringste Hürde sein. Wir verabredeten uns, ich packte mein Kind ein und fuhr nach Amsterdam! Angekommen, vermag ich die Kulisse kaum zu beschreiben. Ein kleines Reihenhaus in Wormer, ein Ort nördlich von Amsterdam, bewohnt von zwei südamerikanischen Schönheiten aus Surinam. (Wer mehr darüber wissen möchte, klickt mal drauf) Wir planten unsere Tage, aßen in Amsterdam, schwitzten am Strand der Nordsee, machten Barbecue im Garten, wie es nur Südamerikaner hinbekommen (yummy) und entdeckten ein verschlafenes Örtchen, um das ersehnte Shooting zu machen. Ich kann euch sagen, die Frau, diese Ausstrahlung, dieser grundauf positive Mensch. Wenn ihre Mutter nicht so weit weg wohnen würde, hätte ich dieser gern mal die Hand geschüttelt und ihr dafür gratuliert, was sie da für wunderbare Kinder geschaffen hat! Aber genug jetzt :) Ich kann es aber nur immer wieder sagen, egal wieviel Geld ich verdiene oder wie wichtig manche Menschen es finden mögen, hervorragend nach außen zu wirken. Wirklich wichtig ist, was in uns drinnen ist, wie sehr wir lieben können und vermögen geliebt zu werden. Wie wunderbar die Menschen um uns herum sind, bedeuten wie glücklich wir sind und geben uns die Kraft, die wir brauchen. Ich habe in diesen Tage sehr sehr viel Kraft getankt! Amsterdam hat mir zwei Menschen näher gebracht, als ich es mir hätte träumen lassen. Das ist eine Liebeserklärung an eine Stadt, an ein Lebensgefühl, an ganz wunderbare Menschen. Seht selbst :)