Ach jaaaa, was soll man noch alles über den Herbst schreiben. Zum Fotografieren muss man viel Glück haben, wenn man raus will und etwas von der Stimmung einfangen will. Da passt es natürlich super, wenn man nach einer langen Nacht, mittags aus dem Fenster guckt, so gar keinen Bock auf das Bearbeiten der Bilder der letzten Veranstaltung hat und einem die Sonne ins Gesicht scheint. Ich habe spontan angefragt, wer so Lust drauf hat und Rebecca hatte zufälligerweise die gleiche Idee, schon viel früher am Tag. Eigentlich hatten wir beide bei unserem Kennenlernen eine andere Idee besprochen, die wird auch noch umgesetzt, aber später : ) Wir sind losgezogen, auf den Süllberg geklettert, selbst ich, der wirklich viel in Hamburg nach tollen Ecken sucht und auch in Blankenese schon viel unterwegs war, habe dieses herrliche Fleckchen noch nie vorher gesehen, auch meine Begleitung nicht. So konnten wir zusammen die kleinen Gassen entdecken und ich konnte diese wirklich strahlende Persönlichkeit mit diesem tollen Ort verbinden. Was mir immer wieder viel bedeutet, ist das Persönliche, der Mensch, der sich mir da offenbart, mir erlaubt so intime Momente einzufangen. Das trägt dazu bei, meiner Phantasie so viel Schwung zu geben, dass ich Mensch und Geschichte in einem Bild festhalten kann.
Hier seht ihr eine sehr unfangreiche Geschichte, ein ganz ganz starkes Herz und eine Persönlichkeit, die mich unglaublich beeindruckt. Vielleicht spürt ihr auch ein wenig davon.
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